Etwa 30 Mitglieder beteiligten sich am Frühjahrs-Arbeitseinsatz des Golfclubs am 12. April. Rund um die Golfanlage und auch auf dem Platz gab es vor dem Start der Saison wieder viele Dinge zu erledigen. Zusammen mit dem Greenkeeping wurden rund 250 Arbeitsstunden geleistet, wie Koordinator Dietmar Bock beim gemeinsamen Essen nach der Aktion berichtete. Das wiederum ersparte dem Club enorme Kosten, wofür sich Dietmar Bock im Namen des gesamten Vorstands ebenso herzlich bedankte wie bei den Spendern, die nicht am Arbeitseinsatz teilnehmen konnten.

Bei der Mitgliederversammlung am 5. März im Restaurant „Schützenliesel“ in Rastatt haben die knapp 70 anwesenden Mitglieder den Vorstand mit einem klaren Votum für zwei weitere Jahre bestätigt. Der Golfclub Altrhein, so das Fazit der zweieinhalbstündigen Veranstaltung, befindet sich auf einem guten Weg und blick trotz schwieriger Rahmenbedingungen im deutschen Golfsport optimistisch in die Zukunft.
Präsident Heiko Beer skizzierte nach der Begrüßung und dem Gedenken an die im Jahr 2015 verstorbenen Mitglieder in seinem Bericht die aktuelle Lage im Golfclub. Erfreulich war demnach der Zuwachs an Mitgliedern aufgrund spezieller Angebote wie beispielsweise einer Schnuppermitgliedschaft. Auch die finanzielle Situation des Clubs gestaltete sich im Berichtsjahr zufriedenstellend. Momentan sei der Vorstand in Verhandlungen mit dem Verpächter über die weitere Zukunft der Golfanlage, wie der Präsident weiter ausführte.
Vizepräsident Jürgen Volz berichtete anschließend über die umfassenden Aktivitäten in Sachen Marketing, Werbung und Sponsoring, die für den Golfclub immer wichtiger werden. Er dankte insbesondere den zahlreichen Sponsoren für deren Engagement.
Sportwart Volker Razum, der auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausschied, ging auf den neuen Terminplan für das Golfjahr ein, in dem wieder eine Reihe interessanter Turniere und Events auf die Golfer wartet.
Schriftführer Dietmar Bock ließ die Vorstandsarbeit im Berichtsjahr Revue passieren und rief die Mitglieder zur aktiven Unterstützung des Clubs auf.
Jugendwart Dominik Volz berichtete über eine erfreuliche Zahl neuer Kinder und Jugendlicher, die sich dem Golfsport verschrieben haben und kündigte einige Veränderungen im Trainingsbetrieb der neuen Saison an.
Schatzmeister Rudolf Bröstl stellte im weiteren Verlauf der Versammlung detailliert die Finanzsituation des Clubs vor und griff dabei einige zentrale Punkte heraus.
Über die Situation in der vom Club selbst betriebenen Gastronomie berichtete Gastro-Vorstand Karl-Heinrich Schweigert. Er war im Jahresverlauf 2015 vom Vorstand kommissarisch eingesetzt worden für Richard Winterle, der auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen ausschied. Mit der Verpflichtung eines neuen Küchenchefs gibt es im Restaurantbereich eine wesentliche personelle Veränderung. Der Gastro-Vorstand ist zuversichtlich, dass sich innerhalb der Gastronomie für die Zukunft einiges bewegen lässt.
Der Bericht der Kassenprüfer Herbert Striebich und Markus Müller brachte keinerlei Beanstandungen in der Kassenführung, so dass die Mitglieder die Jahresrechnung 2015 einstimmig genehmigten und dem Vorstand die Entlastung erteilten. Die beiden Kassenprüfer stellten sich für diese Aufgabe dankenswerter Weise erneut zur Verfügung.
Die Neuwahl des Gesamtvorstands, die Ehrenpräsident Jürgen Dürr durchführte, ging reibungslos über die Bühne. Für den ausscheidenden Sportwart Volker Razum wurde Paul Vielsäcker neu in das Gremium gewählt, ebenso erhielt Karl-Heinrich Schweigert das Votum der Mitglieder als Gastro-Vorstand. Alle anderen Vorstandsmitglieder hatten sich wieder zur Wahl gestellt und wurden von der Versammlung bestätigt. Der Vorstand des GC Altrhein setzt sich in den kommenden zwei Jahren wie folg zusammen. Präsident: Heiko Beer; Vizepräsident: Jürgen Volz; Schatzmeister: Rudolf Bröstl; Schriftführer: Dietmar Bock; Sportwart Paul Vielsäcker; Jugendwart: Dominik Volz; Gastro-Vorstand: Karl-Heinrich Schweigert.

„Das fängt ja gut an“, dachten sich die Teilnehmer an der Weinwanderung der Senioren schon bei der Anfahrt: Plötzlicher Halt der Stadtbahn auf freier Strecke. „Betriebsstörung“ lautete die Durchsage.  Als es dann endlich weiter ging, erneut eine Durchsage des Fahrzeugführers: „Auf der Grund der Verspätung können wir mit diesem Zug das planmäßige Ziel nicht anfahren. Bitte steigen Sie an der nächsten Haltestelle aus und benutzen Sie den nächsten Zug.“  Irgendwie haben die Senioren es dann doch geschafft bis nach Oberderdingen-Flehingen. Dort konnte die muntere Truppe auch der Regen und der Wind nicht mehr aufhalten. Mit strammen Schritt ging es in Richtung Großvillars zum Weingut Kelterhof. Wein gut, Essen gut, Stimmung gut – so kann man mit wenigen Worten den kurzweiligen Nachmittag im Kelterhof beschreiben.  Schnell verging die Zeit und es wurde Zeit, die Rückfahrt anzutreten. Diesmal ganz ohne Betriebsstörung.

Die Ladies vom GC Altrhein auf Kultur-Tour. Nach einem gemeinsamen Essen  stand der traditionelle Theater-Besuch in der golffreien Zeit auf dem Programm. Im Kammertheater Karlsruhe war man gespannt auf das Stück „Ziemlich beste Freunde“ – und darauf, wie der bekannte Film auf der Bühne umgesetzt wird. Am Ende waren die 22 Damen des  Golfclubs alle sehr begeistert. Es gab viel zu lachen, aber auch nachdenkliches war geboten. Fazit: Ein rundum gelungener Abend.

Eine große Gruppe der Senioren des GC Altrhein besuchte das Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe. Das Gericht bezog 1969 das von dem Berliner Architekten Paul Baumgarten entworfene Gebäude am Schloss. Die denkmalgeschützte Gebäudegruppe wurde von 2011 bis 2014 grundlegend saniert.  Über das Gebäude selbst erfuhren die Senioren bei einem Rundgang Wissenswertes aus erster Hand von dem verantwortlichen Architekten Prof. Grether. Nach einer strengen Sicherheitsüberprüfung wurde die Gruppe von Dr. Scheffczyk und Prof. Grether begrüßt und in den großen Sitzungssaal des BGV geführt. Dort finden die mündlichen Verhandlungen und Urteilsverkündungen statt.  Im Referat von Dr. Scheffczyk wurden Stellung, Organisation und Aufgaben des Bundesverfassungsgerichts anschaulich dargestellt. Die wichtigste Aufgabe des Gerichtes ist es, über die Einhaltung des Grundgesetzes der Bundesrepublik zu wachen.
Die Senioren bedanken sich abschließend ganz herzlich bei den Referenten und die tolle Führung. Mit vielen neuen Eindrücken klang der Nachmittag in geselliger Runde im Restaurant Lehners in Karlsruhe aus.

Der erste Stammtisch im Jahr 2016 im „Lehners“ in Rastatt nutzten die Senioren, um Rückschau zu halten auf die vergangene Saison. Captain Gerhard Seemann bedankte sich für die rege Beteiligung an den  sieben Seniorenturnieren, den Vernstaltungen innerhalb des Winterprogramms und dem Seniorenausflug im Juni nach Rothenburg o. d. Tauber.  Auch in diesem Jahr finden wieder die beliebten monatlichen Turniere von April bis Oktober statt. Der Ausflug führt die Senioren  im Juni nach Bad Wörrishofen. Zuvor steht aber eine Weinwanderung am 2. März auf dem Programm. Eine von Silvia Kley zusammengestellte Bilderschau ließ nocheinmal das vergangene Golfjahr Revue passieren und erinnerte an viele schöne Momente. Nach einem neuen Modus wurden schließlich noch die Netto-Sieger 2015 geehrt, wobei erstmals auch die regelmäßige Teilnahme an den Senioren-Turnieren berücksichtigt wurde.

Bei den Senioren des GC Althrein führte die traditionelle Nikolauswanderung diesmal zum „Scherrhof“. Mit dem Bus ging es zunächst vom Bahnhof Baden-Baden hinauf zur „Roten Lache“ und von dort zu Fuß weiter durch den schönen Schwarzwald – natürlich nicht ohne Zwischenstopp. Im Waldgasthaus erwartete die Wirtin ihre Gäste mit einem hausgemachten Glühwein zur Begrüßung. Im weihnachtlich geschmückten Gastraum kam schnell Adventsstimmung auf.

Jetzt war es Zeit, mit einem Lied den Nikolaus zu begrüßen. Und schon war er da mit seinem großen Sack, mit seinem Rauschebart und natürlich mit seinem dicken Buch, in dem er viele Geschichten aus dem Golfjahr gesammelt hatte. Die eine oder andere augenzwinkernde Anekdote sorgte für gute Laune, ebenso wie die Geschenke und die von Silvia und Waltraud gebackenen „Bredle“. Danach verging die Zeit mit gemeinsamen Liedern, begleitet von Achim mit seiner Trompete, wie im Flug.

Die Senioren-Captains bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen, die durch ihren Beitrag zum Gelingen der Nikolausfeier beigetragen haben. Die reichlich geknipsten Bilder gibt es dann beim Stammtisch am 6. Januar 2016 im Gasthaus Lehners in Rastatt zu sehen.

Unter dem Motto „Unser Strom kommt doch aus der Steckdose“ – aber wie wird er produziert?, waren 34 wissensdurstige Senioren/Innen im Rahmen des ersten Stammtisches der Wintersaison zur Besichtigung des Rheinkraftwerkes Iffezheim aufgebrochen.  H. Schoch von der EnBW erklärte zunächst in seinem Vortrag sehr anschaulich die Funktionsweise des Wasserkraftwerkes. Ein Film zeigte die einzelnen Schritte des Einbaus der 5. Turbine in den Rhein. Bei der anschließenden Begehung, die unter anderem 160 Stufen bis unter den Rhein führte, stand die neue Turbine mit ihren Rotorblättern mit einem Durchmesser von 6,25 Meter im Fokus. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der Fischtreppe mit elf Höhenmetern. In einem Schauraum konnten durch eine Glasscheibe die wandernden Fische beobachtet werden.

Nach der Besichtigung ging es dann zur Einkehr ins Clubhaus,  wo breits weitere Senioren auf das gemütliche Beisammensein warteten. Die nächste Veranstaltung der Senioren ist die Nikolauswanderung am 2. Dezember zum Scherrhof. (Silvia Kley)

Mit einem außergewöhnlichen Wettbewerb feierte unsere Jugend den Saisonabschluss. Trainer Volker Razum hatte die Kids am letzten Trainingstag zu einer golferischen „Olympiade“ eingeladen. Mit Stolz zeigten am Ende zwölf Kinder und Jugendliche ihre Urkunden, die sie im „Olympia-Park“ Altrhein erringen konnten. Das Ganze war ein Riesenspaß für alle Beteiligten und eine rundum gelungene Veranstaltung.

Erste Herausforderung für die beiden Mannschaften war die Namensfindung des von ihnen vertretenen Landes. „Deutschland-Eins“ gegen „Gewinnerland“ hieß es somit. Diverse Disziplinen, wie z.B. Putten, Weitsprung in den Bunker, Hindernislauf oder Treffen einer Landezone von der Driving Range aus, sowie Schläge aus dem Bunker führten zu viel Ehrgeiz und Einsatz. Und immer wieder die Frage: Volker, wie steht’s? Bevor es zum abschließenden Scramble ging, gab es bei den meisten Teilnehmern ungläubiges Staunen: Man sollte auf der Bahn 2 über das Wasserhindernis spielen. Aber auch dies wurde von Einigen mit Bravour gelöst.

Als beim gemeinsamen Abschlussessen auf der Claubhaus-Terasse Initiator Volker zur Siegerehrung schritt, kam es, wie es kommen musste: „Deutschland-Eins“ gegen „Gewinnerland“: Unentschieden. Somit gab es nur Sieger. Mit einer Urkunde und einer Schlägerhaube wurden alle Teilnehmer belohnt.

Die von Trainer Volker Razum scherzhaft als „Pflegegruppen“ bezeichneten Trainingsgruppen beendeten mit einem gemütlichen Beisammensein ihre Saison. Sonst von der Sonne verwöhnt, war das herbstliche Wetter beim geplanten letzten Training nämlich alles andere als einladend. Also beschloss man kurzerhand, ein Training der besonderen Art durchzuführen. Nach einem 30-minütigen „richtigen“ Training ließ sich unser Pro etwas Besonderes einfallen. Der große Tisch vor der Halfway-Hütte wurde zum Tisch-Golf umfunktioniert, wobei hier mehr die Reaktion und Schnelligkeit, als die Zielgenauigkeit gefragt war. Jedenfalls hatten alle Teilnehmer einen Riesenspaß und dankten ihrem Pro, der sie wie immer mit seiner unendlichen Geduld über das Golfjahr begleitete.