Zwei „Schwarzwälder“ haben dieses Jahr schon für den 29. November zum traditionellen Winter-Highlight eingeladen. Es folgten ihnen insgesamt 52 Senioren und Seniorinnen. Wir waren überwältigt und danken allen für das große Vertrauen.

Wie es sich gehört, haben wir wieder mal ein tolles Wetter mit strahlend blauem Himmel erwischt und so konnten wir ein gutes Stück des Mühlenweges mit einer kleinen Pause an einem der vielen Schnapsbrunnen bis zum Köningerhof in Ottenhöfen wandern. Oben angekommen, empfing uns der Hausherr sehr herzlich und machte auch gleich für uns das obligatorische ein Gruppenfoto. Anschließend durften wir uns in der gemütlichen Scheune niederlassen. Familie Schnurr bewirtete uns mit Käse, Wurst, Most und einem selbstgebrannten Schnaps. Schließlich waren wir hier auf einem für das Mühlental berühmten Schnapsbrenner-Hof eingekehrt.

Nach dem Essen hörten wir das traditionelle Weihnachtskonzert und dieses Jahr sogar mit großer Besetzung! Unser Bruno „begleitete“ erstmals den uns schon wohlbekannten Trompeter „Achim“! An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

Anschließend sollte dann eigentlich der Nikolaus kommen.  Da wir aber aus terminlichen Gründen schon für den November den Nikolaus zum Kommen baten, mussten wir ihn aus seinem Tiefschlaf reißen. So ließ er es sich nicht nehmen – trotz ungewaschener Hosen – doch wenigsten als „Schlafmütze“ mit voller „Behelmung“ zu erscheinen. Das war eine Überraschung mit großem Geschrei.

In diesem Jahr ließ er so manches Golferlebnis Revue passieren, las uns ein Gedicht von Arthur vor und trug zur allgemeinen Erheiterung eine Weihnachtsgeschichte in wunderbarem „Denglisch“ vor, was für manchen Brüller bezüglich der Aussprache sorgte.

Außerdem wurde Otilia mit einem „falschen“ Ehemann zur Hochzeit gratuliert und ein Geschenk der Senioren überreicht.

Abschließend gab es wieder leckere selbstgemachte Geschenke von Waltraud und Silvia.

Am Nachmittag gingen auch diese schönen Stunden zu Ende und alle gingen wohlgestimmt und sicherlich auch beschwingt zur Bahnstation ins Tal hinab.