Helmut Krug, Vereinsmitglied und Ur-Schwetzinger, organisierte perfekt Bahnfahrt und Führungen. Seine Ankündigung: Schwetzingen ist bekannt für seinen Spargel, vor allem aber durch seinen wunderschönen Schlossgarten mit Barockschloss – einst Sommerresidenz der Kurfürsten am Rhein. Das machte 24 Teilnehmer/innen neugierig – sie sollten es nicht bereuen. Die Bahn war pünktlich und direkt nach Ankunft ging es noch auf der Bahnhofsanlage auf die „Schwetzinger Zeitreise“. Ein Parcours mit 28 Bild und Texttafeln führte durch die Jahrhunderte. Historische Persönlichkeiten erzählen markante Stationen der lokalen Historie. Auf dem kreativ gestalteten, dekorierten und blühenden Weg zum Schlossplatz wurde der Kurfürstliche Marstall in Augenschein genommen und die zahlreichen Geschäfte links und rechts der Straße bewundert. Ein muss war der Besuch des Grabmales von Dichter Johann Peter Hebel. Danach war es Zeit für das leibliche Wohl zu sorgen, das Brauhaus zum Ritter am Schlossplatz war eine gute Wahl. Gestärkt ging es dann in die beeindruckende riesige Schlossanlage, 1350 erstmals erwähnt, mit Mittelbau, den Zirkelbauten, dem Rokokotheater, der Orangerie, Schlosskapelle, Moschee, Apollotempel, Badhaus, Merkurtempel, Chinesischen Brücke, nicht zu vergessen die Perspektive „Ende der Welt“, und dem wunderschönen Schlossgarten mit mehr als 60 Statuen, Büsten und Brunnen aus dem 18. Jahrhundert. Das alles hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen Teilnehmern. Rundum zufrieden ging es am späten Nachmittag wieder zurück nach Karlsruhe. Ein Tag, der eine Runde auf dem Golfplatz nicht vermissen lies … (Text und Foto: Andreas Klingler)

Traditionell und zünftig ging es beim Oktoberfest mit Schramble zu: Zum Start um 10.30 Uhr kreierte das Küchenteam ein bayrisches Frühstück vom Feinsten. Im Anschluss losten Clubsekretärin Andreea Hayer und Ehrenpräsident Jürgen Dürr die „wetterfesten“ Teilnehmer/innen den einzelnen gemischten Flight’s zu. Gespielt wurde die Variante Scramble und um 12 Uhr Mittag, bei erfrischendem Regen, ging es auf die Runde. Das Spiel, zum Teil im Dirndel, Janker oder Lederhose, hatte seinen Reiz und vermittelte viel Freude, was man an den über den Platz hallenden fröhlichen Kommentaren immer wieder registrieren konnte. Nach gut drei Stunden standen die Sieger/innen fest – die Bekanntgabe erfolgte nach dem hervorragenden Abschlussessen – Kartoffelsuppe, verschiedene Braten, Kartoffeln und Sauerkraut, Nachtisch Apfelstrudel und Eis – eben typisch bayrisch. Sieger wurde der Flight Lisa Köstel, Bruno Winter, Jürgen Dürr, zweite wurden Frank Meister, Matthias Weiler, Peter Eidam, dritte Brigitte Anschütz, Claude Bellan-Payrault, Gerd Braedt-Lautmann. Den neu kreierten Sonderpreis nearest to the pin mit einem Schlag aus dem Sandbunker holte sich Helmut Krug. In lockerer Runde vermischten sich nach und nach die Flights, Rebekka Mühlhäuser sorgte mit ihrer Handorgel für harmonische Klänge und Lieder zum Mitsingen – ein gelungenes Oktoberfest – das allen Beteiligten viel Freude bereitet hat und sich noch lange in fröhlicher Runde hinzog. Besonderer Dank gebührt allen Organisatoren und Spendern – sie haben einen tollen Job gemacht.

 

Fit wie ein Golfschuh – für 13 Altrhein-Herren-Golfer keine leeren Worte. Sie präsentierten sich an zwei Tagen bei jeweils weit über 30 Grad auf den Golfplätzen in Biblis und Gernsheim bei bester Gesundheit und ausgezeichneter Fitness. Leider musste der Organisator Karl-Heinz Schweigert aus gesundheitlichen Gründen passen, was seiner hervorragenden Organisation keinen Abbruch tat. Die Anreise zum Golfpark Biblis-Wattenheim funktionierte für alle Beteiligten mehr oder weniger gut und so gingen vier Flights auf die gepflegtenPlätze „California Dream“ und „Crocodile Dundee“ (6100 m, Par 73).  Bunker wohin man schaute und großzügige optische Ausgestaltung des gesamten Platzes machten Biblis zu einem echten Erlebnis. Nach gut fünf Stunden ging es weiter zu unserem Hotel im Golfresort Gernsheim. Zimmerbezug, Duschen und für die ganz harten – Sauna. Danach gemeinsames Abendessen auf der schönen hoteleigenen Freiterrasse. Die verbrauchten Kalorien waren im Nu wieder aus der hervorragenden Küche üppig ergänzt, Bier und Wein schmeckten und die „Fachgespräche“ kamen in Gang, um erst mit der Schließung des Außenbereichs kurz vor Mitternacht zu enden – ein mehr als gelungener und harmonischer Abend. Nach dem Frühstück und Auschecken ging es direkt vor dem Hotel auf den Gernsheimer 18-Loch „Lufthansa Course“ (4800 m, Par 70), für den einen oder anderen Golfer eine Erholung vom Tag davor. Alles in allem zwei unterhaltsame und gelungene Tage unter dem Motto mit Freunden Golf spielen, Spaß haben und Natur erleben.

 

Sonne satt, wie in den letzten Wochen, begleitete uns auf unserem diesjährigen Ausflug nach Landau. Zwölf Damen folgten der Einladung und spielten 18 Loch beim Landgut Dreihof (Kurs A+C)
Alle Ladies haben trotz der Hitze tapfer durchgehalten. Nach dem Duschen waren alle wieder fit und freuten sich auf kühle Getränke und das Essen. Ein schöner, heißer Golftag ging zu Ende.

Vierundzwanzig Seniorinnen und Senioren fuhren am 17. Mai bei bestem Golferwetter mit der Bahn nach Steinfeld, Rheinland Pfalz, ins dortige Kakteenland.  Einmal mehr vorbereitet, ausgekundschaftet und geplant vom Chef der Senioren, Karl-Heinz Schweigert. Einzigartig und unvergleichlich, tausendfache pflanzliche Wunder auf 5000 Quadratmetern. Dazu ein riesiges Mineralienangebot aus der ganzen Welt. Steine, Figuren in allen Größen und Farben – für jedes Zipperlein das richtige Heilmittel – wenn das Bankkonto mitspielt. Nach dem Staunen über Pflanzen und Steine ging es über zum gemütlichen Teil. Im angegliederten Bistro, dem „Schwiegermuttersitz“, wurden die Kakteen- und Pfälzer Spezialitäten probiert und genossen, etwa die Consolea rubescens als Beilage zum Salat oder der Feigenkaktus als Sorbet – ein echtes (stachelfreies) Erlebnis. Nach einigen Pfälzer Schoppen im Dubbeglas war die eine oder andere Anekdote über den besonderen Echinocactus grusonii (Schwiegermuttersitz) zu hören. Ein gelungener Tag endete mit vielen zufriedenen Gesichtern – die Heimfahrt wurde Gruppenweise ganz nach Lust und Laune angetreten.

Wie schon im letzten Jahr war auch in diesem September eine „Rentnerband“ mit einem Dutzend Akteuren um die erweiterte Ak65-Trainingsgruppe wieder im Golf-Resort Gernsheim. Unterkunft, Verpflegung und Laune waren wie gewohnt optimal und auch das Wetter spielte eine freundliche Rolle.  Am nächsten Tag und zweimal achtzehn Loch waren sich alle Mitwirkenden einig , dass dieses Arrangement durchaus nach Wiederholung ruft.

Ab 2021 gilt auch in Deutschland das neue, weltweit gültige World Handicap System mit den neuen Handicap-Regeln. Es ist international einheitlich und erfasst die aktuelle Spielstärke des Spielers genauer. Details dazu – was sich ändert und was bleibt – finden Sie unter:

Der Golfclub Altrhein engagiert sich schon seit Jahren für soziale Projekte in der Region. In diesem Jahr konnte wieder die Firma Willi Bauer Metallbau aus Au am Rhein für diese Idee gewonnen werden. Beim Charity-Golfturnier mit 60 Teilnehmern wurde für einen guten Zweck eingelocht. Nach dem sportlichen Event wurde nochmals gesammelt und kräftig gespendet, so dass  am Ende  4000 Euro für den Verein Feuervogel zusammen kamen. Die beiden Präsidenten Siegfried Ludwigs und Bernhard Anschütz überreichten den symbolischen Scheck zusammen mit der Familie Bauer an die beiden Vertreter des Vereins Feuervogel, der Mädchen und Jungen durch sinnvolle Prävention und öffentliche Information vor sexueller Gewalt in den verschiedensten Lebensbereichen schützen und stärken möchte. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an die Familie Bauer, die dieses Event mit sozialem Charakter ermöglichte, sowie an alle großzügigen Spender.

Die Damen hatten es vorgemacht, die erweiterte Gruppe um die „Ak65er“ nahmen das Vorbild gerne auf und zog für zwei Tage mit vierzehn Mann gen Hessen ins Golf-Resort Gernsheim. Die beiden Plätze sind spielerfreundlich angelegt, so dass praktisch jeder Mitspieler sein individuelles Erfolgserlebnis mitnehmen konnte. Die komfortable Unterbringung und die Verköstigung taten ein Übriges um den Ausflug rundum zum Erfolg werden zu lasssen. Matt von 2×18 absolvierten Löchern und der vorangegangenen fröhlichen Abendgestaltung, zeigte sich die Gruppe am nächsten Morgen den Fotografen.

Nachdem unsere alten Abschlagtafeln sichtbar in die Jahre gekommen waren, sind sie jetzt durch neue ersetzt worden. Die optisch sehr ansprechenden Tafeln wurden von unseren Mitgliedern Sven Henkel und Peter Eidam in Eigeninitiative erstellt. Der Club musste lediglich die Materialkosten beisteuern. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Sven und Peter. Komplettiert werden die Tafeln jetzt noch mit Werbung von Sponsoren. Auch für deren Engagement bedankt sich der Golfclub recht herzlich.